Pfarrkirche GeiselhöringSt. Peter und Erasmus
Das Wahrzeichen im Labertal
Die Pfarrkirche St. Peter ist eine Barockkirche. Von 1761 – 1764 wurde sie erbaut anstelle einer früheren gotischen Kirche und zwar auf dem Grund eines alten Schlosses (der Weg rings um die Kirche wird Schlossgraben genannt).
Matthäus Günther malte und signierte das Altarbild mit der Kreuzabnahme am linken Seitenaltar (1765) und die 14. Station des Kreuzweges (1760).
Der gesamte Stuck im Innenraum sowie der Hochaltar und die Seitenaltäre aus Stuckmarmor wurden von Franz-Xaver Feichtmayr geschaffen. Ausführlicher berichtet über unsere Kirchen der Kirchenführer, der in der Kirche aufliegt.
Im nächsten Abschnitt dieser Seite erfahren Sie mehr über die besonderen Licht-Phänomene (theatrum sacrum) unser Pfarrkirche.
Spectaculum Sanctum
Theatrum Sacrum
Unsere Stadtpfarrkirche birgt einen „Lichtschatz“:
Der Erbauer, Pfarrer Georg Ignaz Zinkl, hat unsere Kirche beim Neubau 1761 nicht exakt nach Osten ausgerichtet, sondern um ca. 10 Grad nach Norden gedreht.
Damit ergibt sich jeweils am Frühlings- und Herbstanfang ein einmaliges Lichtphänomen.
Die runden Fenster am Westportal werden – wolkenloser Himmel vorausgesetzt – zu großen Scheinwerfern.
Sie illuminieren den Hochaltarraum und schaffen damit ein „Heiliges Theater in 4 Akten: Das Geheimnis des Glaubens“.
Am Schriftenstand der Pfarrkirche finden Sie eine entsprechende Grußkarte zum „Theatrum Sacrum“, die Christian Ertl für Sie zusammengestellt hat
Begleiten Sie uns mit der nachfolgenden Bilderschau durch das „Lichtspiel“ unserer Kirche. Nehmen Sie sich ruhig (!) etwas Zeit.
Für bessere Lesbarkeit bitte anklicken
Theatrum Sacrum in der Presse
Lichtspiele zur Sonnenwende
festgehalten von Christian Ertl
dargestellt in der folgenden Slide-Show
Der Erbauer unserer Pfarrkirche…
… und seine Architektur
Das Rezept zum Download und Nachbacken